Dienstag, 18. Dezember 2012

Protest

Protest
  • Wir, die Sportvereine in Pressbaum, protestieren hiermit GEMEINSAM gegen die deutliche finanzielle Schlechterstellung der Vereine bedingt durch unzureichende Fördermittel im Budget 2013 und die gleichzeitig erhöhten Hallenmieten. 
  • Wir möchten dagegen protestieren, dass Vereine für ihre Beteiligung an der politischen Meinungsbildung und die öffentliche Äußerung ihrer Anliegen mit dem Entzug von Förderungen bestraft werden. Damit wird aktive Bürgerbeteiligung unterbunden! 
  • Wir möchten die Stadt Pressbaum einladen, konstruktiv am Vorhaben der Sportvereine in Pressbaum mitzuarbeiten, jedes Jahr mehr Menschen jeden Alters zu sportlicher Betätigung zu bringen. Das ist unser großes Zukunftsprojekt und der Beitrag des Sports zur allgemeinen Volksgesundheit. 

Die Pressbaumer Sportvereine:                                                   Pressbaum, 18.12.2012
Jiu-Jitsu Goshindo Pressbaum
ASV Pressbaum – Badminton
Union KSV Pressbaum
ASV Pressbaum – Freizeitsport
ASV Pressbaum – Tennis
Schachklub Pressbaum
Tischtennisklub Wienerwald
Badminton-Zentrum im Sacre Coeur
ASV Reitclub im Sacre Coeur


Erklärung zu den Bildern:
  • Links: Ein Symbol für den aktuell eingeschlagenen Weg 
  • Rechts: Unsere Vision; jeder Punkt steht für einen Pressbaumer Bürger (8625). Jeder bunte Punkt steht für jemanden, der in Sportvereinen Bewegung macht (~1000). Die vielen Farben stehen für die unterschiedlichen Sportarten. Unsere Agenda ist es, jedes Jahr mehr von diesen grauen Punkten bunt zu machen. Bleibt es eine Vision?

Hintergrund:
  • Mit der Reduktion der Förderungen um mehrere Tausend Euro und der Erhöhung der Hallenmieten stehen den Pressbaumer Sportvereinen pro Jahr 15.000€ weniger Mittel für die Umsetzung ihrer Vorhaben zur Verfügung.
  • Bei der Gemeinderatssitzung vom 10.12.2012 wurde ein Subventionsansuchen des ASV Freizeitsport trotz gegenteiliger Empfehlung des Sportausschusses abgelehnt.  Auch jene Mandatare, die im Sportausschuss noch für den Antrag stimmten, unterstützten diesen in der Gemeinderatssitzung nicht mehr.  Einziges signifikantes Ereignis zwischen Sportausschuss und Gemeinderatssitzung war der offene Brief der Vereine an die Gemeinderäte.  Man fragt sich, wieso das öffentliche Äußern von berechtigten Anliegen bestraft wird.

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